pause & play Escape Rooms St. Georg - Hamburg

Dennis Fuchs

Heute waren wir bei Pause & Play zu Gast. Wir wurden freundlich empfangen und waren alleine in den Räumlichkeiten. Unser Escaperoom befand sich im Keller. Nach einer kurzen Einweisung ging es dann auch schon los. Zu unserer Verwunderung hat man in diesem Raum mehr als 60 Minuten Zeit um die Aufgabe zu lösen.
Die Aufgaben waren teilweise knifflig, haben uns aber streckenweise nicht abgeholt. Das Ende ist auch irgendwie sehr öde. Uns fehlte ein bisschen der Aha-Effekt.
Größtenteils verbrachte man an den PC‘s, was uns leider nicht sehr gefallen hat. Es fehlte irgendwie etwas.

Chantal Wrase

Ich war bereits zweimal an diesem Standort von Pause & Play. Einmal für "Die Hofman Formel" und letztes Jahre dann für "POD83".
Während die Spielleiter*Innen beide Mal herzallerliebst waren (deswegen zumindest noch zwei Sterne), haben die Räume mich und meine Begleiter*Innen alle vollständig enttäuscht.

"Die Hofman Formel" war für eine sehr sehr lange Zeit der schlechteste Escaperoom, den ich je gespielt habe. Wir haben den Raum in zwei Gruppen á la 5 Personen gespielt, da meine Mutter ihren Junggesellenabschied gefeiert hat. Das war im Jahre 2019. 8 von uns 10 Personen waren noch Anfänger, aber hatten genau denselben Eindruck vom Raum wie ich. Lieblos gestaltet, mit einem unlogischen Rätselstrang und einer kalten Atmosphäre. Keiner von uns hat diesen Raum wirklich genossen, auch wenn meine Gruppe es zumindest rausgeschafft hat. Da dieser Raum nun geschlossen wurde, werde ich darauf aber auch nicht mehr rumhacken.

"POD83" hat allerdings ebenfalls einen festen Platz in meiner "schlechte Escaperooms" Liste gefunden, den ihm keiner so schnell wieder wegnimmt. Den Raum habe ich letztes Jahr mit 4 weiteren Personen gespielt - wir alle sind erfahrene Escaperoom-Spieler*Innen. Und auch aus diesem Raum kam jeder von uns enttäuscht raus. Zu Beginn hat mir der Spielleiter schon Angst gemacht, als er meinte, dass mir eventuell Dinge bekannt vorkommen könnten, da ich "Die Hofman Formel" schon kannte (Schreck lass nach). Letztlich bewahrheite sich das zumindest im Stil des Raumes. Wieder diese kalte Atmosphäre. Die Rätsel waren nicht wirklich neu oder interessant gestaltet, die meiste Zeit hing man nur an einem PC. Die Technologie des Raumes wirkte unfassbar veraltet dafür, dass es einer der neusten Räume zu dem Zeitpunkt war. Einige Dinge haben nicht so funktioniert, wie sie sollten, aber darüber kann man noch hinwegsehen.
Der allergrößte Makel an diesem Escaperoom ist allerdings das Prinzip, dass immer einer getrennt vom Rest der Gruppe ist. Das war unfassbar nervig, vor allem wenn man als einzelne Person auf der anderen Seite ist, somit nicht mitbekommt, was die anderen tun und auch nicht wirklich helfen oder irgendwas Anderes machen kann. Noch schlimmer war dann, dass die getrennte Person am Ende das Finale dann nicht mal mitbekam, weil sie nicht beim Rest der Gruppe war.
Alles in allem einfach eine pure Enttäuschung für uns alle.

Sollte Pause & Play mich irgendwann doch nochmal mit einem guten Raum an diesem Standort überraschen, werde ich diese Rezension natürlich gerne anpassen. Aber bis jetzt gibt es leider nichts Positives zu erzählen.

Melanie

Für mich einer der besten Anbieter in Hamburg!
Wir waren gestern zum zweiten Mal bei Pause & Play und wieder einmal total begeistert! Man wird sofort super herzlich empfangen und betreut.
Die Räume sind mit sehr viel Liebe gestaltet und die Rätsel schlüssig.
Die Gamemaster stellen sich komplett aufs Tram ein - egal ob man gerne wenig Tipps oder nicht möchte.
Wir haben leider in anderen Escape Rooms schon die Erfahrung gemacht,dass man dort auch mal mehrere Minuten hängen gelassen wird,was bei Pause & Play absolut NICHT der Fall ist!
Sowohl für Fortgeschrittene als auch für Anfänger ist etwas dabei. Wir freuen uns auf euren neuen Raum und kommen dann auf jeden Fall wieder!
Macht weiter so! 🙂

Cathleen Riesch

Der Ecaperoom war sehr cool. Unsere Spielbegleitung Gaja war klasse! Würden wir auf jeden Fall weiterempfehlen.

Gerrit Glodowski

Super Erfahrung im Pod83. Wir waren zu viert und hatten großen Spaß an den Rätseln und vor allem an der Geschichte, die mega durchdacht war und den Raum einzigartig gemacht hat. Es fing schon mit der Einweisung an. Lukas hat uns voll abgeholt und mit seinen Erzählungen gleich in die Geschichte gezogen!

Katharina Meuer

Uns hat POD83 sehr gut gefallen! Es ist kein „typischer“ Escaperoom. Ich finde die Angaben auf der Homepage richtig, dass man die Arbeit mit einem Computer mögen sollte. Es sind aber definitiv keine IT Kenntnisse gefragt, wie es in einigen Rezensionen steht. Der Raum ist anspruchsvoll und wir waren alle vier jederzeit gut beschäftigt, nach 66 Minuten waren wir draußen (75 Minuten ist das Limit). Zum Schluss gab es noch ein Foto, ausgedruckt und digital!

Escape Room News Center

Station Nr. 2 unserer Hamburg-Tour und damit Escape Room Nr. 215 war "Die Jagdhütte" bei Pause-Play am Standort Ferdinandstraße.

Bei diesem Raum handelt es sich um die Kulisse des ehemaligen Team Escape Rooms "Die Stunde des Grauens", dem ebenfalls eine neue Story und neue Rätsel verpasst wurden. In diesem Falle kann ich persönlich allerdings die Unterschiede nicht einschätzen, da ich "Die Stunde des Grauens" nicht gespielt habe.
Auf einer Wanderung durch den Wald kommen wir vom Wege ab und stoßen auf eine alte Hütte, die uns für kurze Zeit als Unterschlupf für die Nacht dienen soll. Doch als hinter uns dann die Tür ins Schloss fällt und nicht mehr zu öffnen ist, wird uns klar, das hier irgendetwas nicht stimmt.

War im ersten Raum des Tages "Tatort Herzeleid" Ermittlungsarbeit und Kombinationsgabe gefragt, so handelt es sich bei "Die Jagdhütte" um einen eher klassischen Escape Room mit Zahlen- und Buchstabenschlössern. Aber auch zahlreiche pfiffige Rätsel und Aufgaben standen uns bevor.

Das Ganze spielt sich in einer authentischen, düsteren Kulisse ab und nicht nur die Tatsache, dass wir uns schnell bewusst werden, warum die Tür verschlossen hinter uns ins Schloss viel, jagte uns den einen oder anderen Schreckmoment ein.
Die Aufgabe und Rätsel, die uns dieser Raum präsentierte, waren non linear aufgebaut und erforderten eine gute Teamkommunikation. Ich will an dieser Stelle nicht zu viel verraten, aber es ging dann auch um die Zuordnung verschiedene Informationen, so dass sich hier jedes Teammitglied gleichermaßen einbringen konnte.

Da, wo es mal hakte, bekamen wir von unserer Spielleiterin Hinweise der Bildschirm. Die Tipps kamen wohl dosiert und gut getimed. Aber der Rätselfluss hier in der Jagdhütte ist auch wirklich gut, so dass wir flüssig durch dieses Abenteuer kamen.
Auf dem Bildschirm lief ebenfalls der Timer runter, dieser blieb von uns aber größtenteils außer acht. Der Stressfaktor ist schon durch die Soundkulisse und den ein oder anderen Jumpscare relativ hoch, so dass man sich auch nicht noch durch die Zeit verrückt machen lassen sollte. Wir sind ja sowieso keine der Gruppen, die übermäßig Wert auf eine gute Endzeit legt, in der sie den Raum schafft.

Nach 48:14 Minuten konnten wir dann endlich der Jagdhütte entfliehen und wurden vor der strahlend von unserer Spielleiterin in Empfang genommen. Auch hier durften wir wie auch schon bei "Tatort Herzeleid" ein Gruppenfoto im Raum machen, was für mich immer schon ein großer Pluspunkt ist. Vielen Dank dafür.

"Die Jagdhütte" ist mal wieder ein Beispiel dafür, dass die klassischen Escape Rooms auch weiterhin viel Spaß machen können. Das ist eben das besonders schöne an der Escape Room Branche dass die Vielfalt ein Räumen, die wirklich Spaß machen können, so breit gefächert ist.

Jan B.

Unfassbar coole Rätsel und sehr authentisches Feeling in den Räumen selbst. Die Geschichten sind richtig kreativ und unfassbar gut dargestellt. Die Rätsel selbst sind so kreativ gestaltet, dass man merkt wie viel Gedankenschmalz dahinter steckt.

Großes Dankeschön auch an den Spieleleiter Keno. Hat super Spaß gemacht mit ihm!